#Chemnitz – Innenstadt und angrenzende Stadtteile gewinnen als Wohnstandort an Bedeutung
Veröffentlicht von Alexander Kerle, Immobilienmakler Chemnitz in Chemnitz, lebenswert · Freitag 20 Feb 2015
Tags: Neuvermietung, Verkauf, Wohnung, Haus, Kaßberg, Mittelbach, Bernsdorf, Kapellenberg, Schloßchemnitz, Adelberg, Architekten, Helmut_Jahn, Hans_Kollhoff, Christoph_Ingenhoven, Josep_Lluís_Mateo
Tags: Neuvermietung, Verkauf, Wohnung, Haus, Kaßberg, Mittelbach, Bernsdorf, Kapellenberg, Schloßchemnitz, Adelberg, Architekten, Helmut_Jahn, Hans_Kollhoff, Christoph_Ingenhoven, Josep_Lluís_Mateo
Warum dauert die Neuvermietung oder der Verkauf einer Wohnung / eines Hauses beispielsweise in den Stadtteilen Adelsberg oder Mittelbach länger, als am zentrumsnahen Josephinenplatz oder auf dem Chemnitzer Kaßberg? Warum kostet der Quadratmeter Wohnraum im kernstädtischen Bereich mehr als in den Stadtrandlagen von Chemnitz? Eine Antwort liefert das Chemnitzer @FOG_Institut mit einer aktuellen Studie. Dieser entsprechend trifft der bundesweite Trend zum innerstädtischen Wohnen auch auf Chemnitz zu. Lebten 1999, dem Jahr mit der niedrigsten Bevölkerungszahl in der Chemnitzer Kernstadt seit der Wiedervereinigung, 83.084 Einwohner im Stadtzentrum und den angrenzenden 7 Stadtteilen (Schloßchemnitz, Kaßberg, Sonnenberg, Lutherviertel, Hilbersdorf, Bernsdorf, Kapellenberg), sind es Ende 2013 bereits wieder 87.626 gewesen.
Gute Einkaufsmöglichkeiten, verbunden mit langen Ladenöffnungszeiten, Abwechslung, kurze Wege, und kulturelle Angebote werden bei Umfragen immer wieder als Gründe für das Wohnen in der Stadt genannt. All diese Vorzüge haben vor allem Innenstädte.
Die neue Chemnitzer Innenstadt - mitgeprägt von international renommierten Architekten, wie Helmut Jahn, Hans Kollhoff und Christoph Ingenhoven oder Josep Lluís Mateo - bietet heute neben modernen Dienstleistungs- und Handelseinrichtungen, attraktiven Wohnraum. Ebenso die angrenzenden Wohnquartiere mit sanierter Gründerzeitarchitektur und neuen Häusern. Zudem bietet Chemnitz - als wohl eine der wenigen deutschen Großstädte - neue, zentrumsnahe Eigenheimstandorte, so auf dem Kaßberg und in Schloßchemnitz. Die urbanen Vorteile steigern hier die Nachfrage nach Wohnraum. Eine kürzere Vermarktungsdauer und höhere Wohnraumkosten sind das Ergebnis. In der Regel kann der Stadtmensch dafür bei den Kosten für Bus und Bahn sparen. Vor allem aber auf einen teuren Zweitwagen verzichten. Unvorstellbar für Familien mit Kindern, die in Stadtteilen wohnen, welche (weil weniger dicht besiedelt) nur 3 x täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind!
Link: Ergebnisbericht des FOG Institut zum Trend in die Städte am Beispiel von Chemnitz (PDF- Datei)